Von Gele Niemeyer

Zu den spannendsten Anwendungsgebieten von roter Beete gehören Erkrankungen von Herz und Gefäßen. Fast jeder hat wohl einen oder mehrere Verwandte mit einem schwachen Herzen, oder einem Herzinfarkt in der Vergangenheit. Die resultierenden Einschränkungen im Alltag und die ständige Sorge mindern die Lebensqualität – sowohl bei den Betroffenen, als auch ihren Angehörigen. In diesem Artikel wird erklärt, wie diese Erkrankungen entstehen und was man zur Vorbeugung tun kann. Außerdem wird ausgeführt, inwiefern die Inhaltsstoffe der roten Beete einen Beitrag dazu leisten.

Herzkreislauf-Erkrankungen gehören zu den führenden Todesursachen in Deutschland. Sie verursachen 40 Prozent aller Todesfälle und nehmen rasant mit dem Alter zu. Diese chronischen Krankheitsbilder betreffen das Herz und die Blutgefäße und führen zu koronaren Herzerkrankungen, Schlaganfällen oder Herzinfarkten. Herzkreislauf-Erkrankungen umfassen außerdem Herzrhythmusstörungen, die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Herzmuskelentzündungen, Herzinsuffizienz, oder Herzklappenerkrankungen. (1-3)

Die Rolle der Arteriosklerose 

Arteriosklerose bezeichnet eine Gefäßerkrankung, die zu einer Verengung der Arterien führt. Dieser Prozess trägt maßgeblich zur Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen bei (4). Dabei kommt es zunächst zu einem Funktionsverlust des Endothels (= endotheliale Dysfunktion), welches die innerste Schicht der Blutgefäße bildet (5).

An Schäden in dieser Zellschicht können sich Lipide, Cholesterin, Calcium und Immunzellen anlagern. Diese dringen in die Gefäßwand ein und lösen dort Entzündungen und Plaquebildung aus. An diesen Plaques heften sich Thrombozyten an und bilden Blutgerinnsel. Reißen sich diese los, verschließen sie kleinere Gefäße. Diesen Prozess bezeichnet man abhängig vom betroffenen Organ als Infarkt, Thrombose, oder Embolie (6).

Häufig betroffen sind die Herzgefäße, Halsarterien und Aorta. Der zunehmend gestörte Blutfluss kann zu schweren Komplikationen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Außerdem kann die Funktion lebenswichtiger Organe wie der Niere abnehmen (4).

Risikofaktoren 

Bei den Risikofaktoren für Herz und Gefäße wird zwischen nicht-beeinflussbaren und beeinflussbaren Faktoren unterschieden. Nicht-beeinflussbare Faktoren sind Alter, Herkunft und Geschlecht. Beeinflussbare Faktoren umfassen Rauchen, fehlende körperliche Aktivität, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes und erhöhte Blutfettwerte (7,8). Des Weiteren können sogar Schlafstörungen das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen erhöhen (9). Umgekehrt senken Bewegung und eine gesunde Ernährung das Risiko auch wieder (8). 

Sind Rote Beete gut für das Herz? 

Die Wirkung der roten Beete beruht vor allem auf dem körpereigenen Botenstoff Stickstoffmonoxid, auch NO genannt. NO wird in den Gefäßwänden durch das Enzym NO-Synthase (NOS) produziert (10). Es dient dazu, die Aktivität der Muskelzellen in den Gefäßwänden zu steuern. Diese Muskeln können die Weite der Gefäße und dadurch den Blutdruck regulieren. Das NO bewirkt dabei eine Entspannung der Gefäßmuskeln. Dadurch weitet es die Gefäße, was mit einem niedrigeren Blutdruck einhergeht (11,12). 

Mit dem Alter und durch ungesunden Lebenswandel geht jedoch die Aktivität der NOS stetig zurück. Dadurch steigt das Risiko für Bluthochdruck und Herzkreislauf-Erkrankungen. NO wird jedoch auch aus anorganischem Nitrat in der Nahrung gebildet. Das gleicht die rückläufige NOS-Aktivität aus und wirkt kardiovaskulären Erkrankungen entgegen. (10)

Die Inhaltsstoffe der roten Beete

Ein Glas mit Rote Beete Konzentrat zum Trinken mit einer links danebenliegenden Rote Beete Knolle

Rote Beete enthalten Vitamin C, Beta-Carotin, Aminosäuren und Folsäure. Darüber hinaus weist die Rote Beete auch einen besonders hohen Nitrat-Gehalt auf. Da sie im Gegensatz zu anderen Nitratquellen wie Spinat und Rucola bequem als Saft konsumiert wird, bietet sie sich für die tägliche Einnahme an (13,14). Außerdem enthält sie noch zusätzlich Betain und Betanin, welches ihr auch die dunkel-rote Farbe verleiht (14). 

Betain wirkt auf den sogenannten Homocysteinspiegel im Blut. Dabei handelt es sich um ein Nebenprodukt des Aminosäurestoffwechsels. Da ein zu hoher Homocystein-Gehalt Arteriosklerose fördert, wird die Konzentration durch verschiedene Prozesse reguliert. Werden diese Prozesse jedoch gestört, steigt das Risiko von Herzkreislauf-Erkrankungen (15,16). Betain senkt durch seine chemischen Eigenschaften den Homocystein-Spiegel und somit das Risiko einer Herzerkrankung (15,17). 

Auch das natürliche Farbpigment Betanin besitzt Eigenschaften, die bei kardiovaskulären Erkrankungen helfen. Oxidativer Stress, ausgelöst durch schädliche Umwelteinflüsse, kann zur Entzündung von Endothelzellen führen. Das begünstigt das Voranschreiten von Arteriosklerose. Betanin reduziert als Antioxidans den oxidativen Stress, was einer endothelialen Dysfunktion und Arteriosklerose entgegenwirkt (18).  

Die aktuelle Studienlage bestätigt diese gesunde Wirkung der Inhaltsstoffe der roten Beete. Aktuelle Übersichtsarbeiten konnten eine signifikante Wirkung der roten Beete auf den Blutdruck und die Gefäßfunktion zeigen (19,20). Die Einnahme von Rote-Beete-Saft ist demnach ein sicherer Weg, den Blutdruck zu verringern, Herzkreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und medikamentöse Therapien zu ergänzen.

Bei regelmäßiger Einnahme kommt es außerdem zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Durch ihren hohen Nitratgehalt verbessert die Rote Beete die Sauerstoffaufnahme der Muskeln. Das macht Rote Beete auch für Sportler zu einem interessanten Produkt (21,22).

Nitratreiche Ernährung als Schutz vor Nierenschäden?

Patientinnen und Patienten, die sich einer Herzkatheteruntersuchung unterziehen, stehen oft vor dem Risiko einer kontrastmittelinduzierten Nephropathie (KIN). Diese Nierenschädigung tritt vor allem bei älteren und vorerkrankten Patienten auf (26).

Auf dem Kongress der European Society of Cardiology 2023 wurden die Ergebnisse einer noch nicht-veröffentlichten Studie zu diesem Thema vorgestellt. Demnach reduziert die Einnahme von anorganischem Nitrat das Risiko für Nierenschädigung und kardiale Ereignisse bei Patienten, die eine Koronarangiographie bekamen (26). In einem Interview betonte einer der beteiligten Autoren, dass die Zufuhr einer entsprechenden Dosis Nitrat am ehesten mit einer nitratreichen Ernährung zu erreichen sei (27).

Nebenwirkungen durch Rote Beete?

Trotz ihrer gesunden Inhaltsstoffe birgt die Rote Beete auch ein gewisses Risiko. Die enthaltene Oxalsäure kann die Bildung von Nierensteinen fördern. Diese können durch einen Aufstau des Harns die Nierenfunktion dauerhaft reduzieren (23). Außerdem werden Nierensteine mit einem erhöhten Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht (24).

Auch wenn Rote Beete dadurch nicht grundsätzlich gefährlich ist, sollten bestimmte Menschen vorsichtig sein. Gerade frische Rote Beete sollte nur in Maßen verzehrt werden. Durch Erhitzen und die Fermentation mit Milchsäurebakterien ist es jedoch möglich, den Oxalsäure-Gehalt auf ein Minimum zu reduzieren (25). Für die dauerhafte Einnahme bieten sich daher am ehesten Saft-Konzentrate an. Diese wurden im Rahmen der Herstellung typischerweise erhitzt und durchlaufen häufig eine Fermentation. Im Idealfall wird der Oxalsäuregehalt dann auch entsprechend in den Nährwerten aufgeführt.

Fazit 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rote Beete durch ihren hohen Nitratgehalt eine positive Wirkung auf die Herzgesundheit haben. Nitrat wird im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt, welches die Gefäße weitet und einer Arteriosklerose entgegenwirkt. Auch andere Inhaltsstoffe wie Betain und Betanin wirken schützend auf Herz und Gefäße.

Rote-Beete- Saft ist außerdem eine gesunde und einfache Möglichkeit, die eigene Leistungsfähigkeit beim Sport zu erhöhen. Auch abseits vom Leistungssport kann dadurch die gefäßschützende Wirkung der körperlichen Aktivität zusätzlich gesteigert werden. Sowohl präventiv, als auch therapeutisch kann die Rote Beete damit als gesunder Allrounder in Sachen Herzgesundheit betrachtet werden.

Quellen 

  1. Robert Koch-Institut 2013, Studie DEGS1, Erhebung 2008–2011  RKI – Themenschwerpunkt -Erkrankungen (05.11.2022)  
  2. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2022, -Erkrankungen  -Erkrankungen (gesundheitsforschung-bmbf.de) (05.11.2022)
  3. Herzprofi 2022, Kardiovaskuläre Erkrankungen: Alles Wichtige auf einen Blick Kardiovaskuläre Erkrankungen | Ratgeber Herzinsuffizienz (ratgeber-herzinsuffizienz.de) 05.11.2022)  
  4. Gesundheit.GV.AT 2021, Arteriosklerose Arteriosklerose | Gesundheitsportal 05.11.2022)  
  5. Krüger-Genge, A., Blocki, A., Franke, R. P., & Jung, F. (2019). Vascular endothelial cell biology: An update. In International Journal of Molecular Sciences (Vol. 20, Issue 18). MDPI AG. https://doi.org/10.3390/ijms20184411IJMS | Free Full-Text | Vascular Endothelial Cell Biology: An Update | HTML (mdpi.com)  
  6. Dihlmann, S., Peters, A.S. & Hakimi, M. Entstehung der Arteriosklerose. Pathologe 40, 559–572 (2019). https://doi.org/10.1007/s00292-019-00656-z Entstehung der Arteriosklerose | SpringerLink  
  7. Francula-Zaninovic, S., & Nola, I. A. (2018). Management of Measurable Variable Cardiovascular Disease’ Risk Factors. Current Cardiology Reviews, 14(3), 153–163. https://doi.org/10.2174/1573403×14666180222102312 Management of Measurable Variable Cardiovascular Disease‘ Risk Factors – PMC (nih.gov)   
  8. Teo, K. K., & Rafiq, T. (2021). Cardiovascular Risk Factors and Prevention: A Perspective From Developing Countries. In Canadian Journal of Cardiology (Vol. 37, Issue 5, pp. 733–743). Elsevier Inc. https://doi.org/10.1016/j.cjca.2021.02.009   Cardiovascular Risk Factors and Prevention: A Perspective From Developing Countries – PubMed (nih.gov)
  9. Korostovtseva L, Bochkarev M, Sviryaev Y. Sleep and Cardiovascular Risk. Sleep Med Clin. 2021 Sep;16(3):485-497. doi: 10.1016/j.jsmc.2021.05.001. Epub 2021 Jun 25. PMID: 34325825.  Sleep and Cardiovascular Risk – PubMed (nih.gov)
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  14. Hack,  D. 2016, Rote Bete: Superfood für Herz und Gefäße. Carstens-Stiftung Rote Bete: Superfood für Herz und Gefäße (carstens-stiftung.de) (06.11.2022)  
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